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Ferrari mit Autogas?

Könnten Sie sich vorstellen, dass Ferrari seine Modelle auch mit Autogas anbietet? Eigentlich nicht, aber da Hersteller bereits mit Elektrosportwagen auf den Markt treten, könnte sich ruhig auch einmal ein renomierter Anbieter wie die italienische Sportwagenschmiede mit einem solch „unkonventionellen“ Motor an die Öffentlichkeit wagen.

Schließlich spricht einiges dafür, dass Autogas in Zukunft noch billiger zu erhalten sein wird als es heute der Fall ist – bei gleichzeitig steigenden Preisen für Öl und damit für Benzin. Neue Fördertechniken und die Lieferung von verflüssigtem Gas werden zu einer Zunahme des Angebots führen.

Aber werdern Ferrari, Lamborghini & Co. auf diesen „Zug“ aufspringen? Solange der Wagen äußerlich nicht als ein „billiger“ Autogaser zu erkennen ist, spricht eigentlich nichts dagegen. Wer schon einmal testen möchte, wie sich ein Ferrari (ohne LPG) fährt, kann ja mal einen luxuriösen Ferrari selber fahren – übrigens ein beliebtes Geschenk für runde Geburtstage… 😉

Auch die kleinen Quads gibt noch nicht mit Autogas, und in diesem Fall ist es wohl realistischer, dass sich an diesem Umstand mittelfristig etwas ändern könnte. Denn auch wenn Quads in der Regel nur als Spaßfahrzeug genutzt werden, so findet man sie in bestimmten Bereichen doch auch im professionellen Einsatz. Das bedeutet, dass hohe Fahrleistungen erzielt werden und dadurch der Umstieg auf Autogas-Quads eine sinnvolle Investition sein könnte. So ließe sich durch das Quadfahren viel Geld sparen (etwa bei klammen Kommunen, die Quads für ihre Gartenpflege u.ä. einsetzen). Und das Geld wird ja immer knapper – aktuellstes Sichwort ist hier die Griechenland-Hilfe. Aber das ist nun ein ganz anderes Thema, über das man auch einmal etwas schreiben könnte.