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Autogas ab Werk „im Trend“

Autogas-Fahrzeuge, die weltweit am meisten verbreitete Variante alternativer Antriebskonzepte, sind heute fast immer bivalent ausgelegt. Das bedeutet, dass der Fahrer jederzeit die Wahl hat, den Motor mit herkömmlichem Benzin oder mit der schadstoffarmen Energie Flüssiggas anzutreiben. Gewechselt wird ganz einfach per Schalter am Armaturenbrett. Ist dort die Position „Autogas“ angewählt, dann fährt man nicht nur umweltverträglicher, sondern auch wesentlich preiswerter. Der Gesetzgeber unterstützt nämlich den Einsatz der ökologisch vorbildlichen Autogas-Fahrzeuge mit einem ermäßigten Steuersatz auf den Kraftstoff. Eine Förderung mit durchschlagendem Erfolg: Weil sich die Kosten für eine nachträgliche Ausrüstung mit dem Autogas-Antrieb durch das günstigere Tanken schnell wieder bezahlt machen, ist Autogas auch in Deutschland längst zur Kraftstoff-Alternative Nummer eins geworden.

Mehr und mehr Autogas-Angebote bei Neuwagen

Inzwischen wird neben der Ausrüstung bestehender Fahrzeuge ein zweiter Weg zum „wahren Gasgeben“ immer beliebter: Neuwagen mit Autogas-Antrieb, die entweder direkt vom Hersteller oder über einen festen Ausrüst-Kooperationspartner ausgestattet werden, sind inzwischen auch in Deutschland in großer Vielfalt erhältlich. Der Vorteil: Die Werkskonzepte erlauben eine optimale Motorabstimmung für bivalente Fahrzeuge und maßgeschneiderte Lösungen z. B. beim Tankeinbau. Nahezu alle Kfz-Hersteller haben heute in ihrem Lieferprogramm entsprechende Autogas-Modelle, die im Vergleich mit den entsprechenden Benzinern weder den Fahrkomfort noch die Garantieleistungen einschränken. Dazu zählen z. B. Volkswagen, Opel, Ford, Renault, Mitsubishi, Fiat, Citroen, Volvo, Chevrolet, Subaru und zahlreiche weitere Anbieter, teilweise sowohl mit Pkw- als auch mit Transporter-Modellreihen

Quelle: Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

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Neuwagenverkäufe brechen ein

Wie das Manager Magazin berichtet, sind die Neuwagenverkäufe im März in Deutschland verglichen mit dem Vorjahresmonat um 26,5 Prozent zurückgegangen. Das Magazin beruft sich in seiner Online-Ausgabe auf den Verband der Importeure in Deutschland (VDIK).

Der VDIK beobachtet einen Trend zu Kleinwagen, gegenüber der Zeit vor der Abwrackprämie seien hier zweistellige Zuwachsraten zu beobachten.

Der durch die – zurecht oft kritisierte – Abwrackprämie erzeugte „Boom“ ist vorbei, und die gewohnte Frühjahrsbelebung scheint zu verpuffen. Die Automobilkrise trifft Deutschland (und auch Europa) nun mit doppelter Wucht. Es wird interessant sein, zu beobachten, wie sich die Automobilhersteller hier halten werden.

Werden weitere Marken verschwinden? Volvo wurde gerade durch einen chinesischen Konzern übernommen, auch Rover ist in asiatischer (besser: indischer) Hand – ob diese „exotischen“ Muttergesellschaften die finanziellen Ressourcen haben, um in dieser „rauen See“ zu bestehen?