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Fahrbericht Toyota Prius

Der neue Toyota Prius kommt. Auf Spiegel Online gibt es dazu auch schon einen Fahrbericht, der aber nicht nur positiv ausfällt. Toyota ist die unumstrittene Nummer 1 der Hybridtechnologie und kontrolliert nach eigenen Angaben 80 Prozent des Weltmarktes.

Man könnte sagen, dass Toyota damit auf das richtige Pferd gesetzt hat, denn (und das nicht zuletzt aufgrund der allgemeinen Wirtschaftskrise und des massiven Wandels, den die internationale Automobilindustrie gerade durchmacht) nun stehen alle Hersteller Schlange und möchten die bewährte Hybridtechnologie von Toyota in ihre eigenen PKW einbauen.

Wie gesagt, im Fahrbericht Toyota Prius gibt es auch etwas Kritik, etwa an der Nickel-Metallhydrid-Batterie. Diese seien nicht mehr ganz zeitgemäß, und nur eine Kleinserie soll in den Genuss der moderneren Lithium-Ionen-Akkus (die man aus den Handys kennt). Ob Toyota hier etwas sparsamer und langsamer arbeitet, weil es praktisch keine Konkurrenz im Hybridgeschäft zu fürchten hat?

Der Verbrauch des Prius konnte übrigens im Vergleich zum Vorgängermodell leicht abgesenkt werden, auf jetzt 3,9 Liter pro 100 Kilometer, wobei manche Tester bei Überlandfahrten auch mit 2,2 Litern hingekommen seien, so Spiegel Online.

Mehr dazu findet man im Fahrbericht bei Spiegel Online. Ein deutscher Hersteller, der an der Hybridtechnologie interessiert ist, soll übrigens Mercedes sein.

Hier geht es zurück zum Artikel über den Mercedes Hybrid SUV.

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Mercedes ML 450 Blue Hybrid kommt

Ende des Jahres wird Mercedes den ML 450 Blue Hybrid einführen, einen Öku-SUV. Das Fahrzeug wird vorerst nur in den USA angeboten, doch da das Antriebskonzept interessant klingt, soll der ML 450 Blue Hybrid hier kurz vorgestellt werden.

Der Geländewagen verfügt über einen 279 PS starken V6-Benzinmotor, was an sich ja nichts besonderes ist. Das Besondere ist das sogenannte Two-Mode-Modul: Damit gemeint sind zwei Elektromotoren, die im Getriebe sitzen. Sie leisten zusammen immerhin 61 PS, die zur Leistung des Benzinmotors addiert werden können. Aber auch ein reiner Elektrobetrieb ist möglich, dann können aber maximal Distanzen von drei Kilometern zurückgelegt werden, und das auch nur mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h.

Da SUVs ja bekannterweise kaum im Gelände, dafür aber um so mehr Städten eingesetzt werden, ist ein kleiner Elektroantrieb in vielen Situationen ausreichend, etwa wenn man mal wieder vor der Ampel wartet und nur langsam vorankommt. Der Benzinmotor ist natürlich schnell dazugeschaltet, wenn es schnell vorwärts gehen muss.

Ein weiterer Pluspunkt: Beim Bremsen wird die kinetische Ernergie in elektrische umgewandelt. So kann man nicht nur Sprit sparen, sondern auch seine Bremsbeläge schonen.

Fazit: Auch wenn der ML 450 nur in den USA eingeführt werden soll, so jedenfalls die Informationen von Auto, Motor und Sport, so ist er doch ein interessanter Ansatz. Doch letztendlich wäre es sinnvoller, das Fahrzeug kleiner zu dimenionieren und dann einen brauchbareren Elektroantrieb einzusetzen, der auch für alle (zumindest städtischen) Situation ausreichen müsste. Das ist bei einem 2,5 Tonnen-PKW beim derzeitigen Stand der Technik wohl noch etwas schwierig. Aber immerhin: Ein Anfang ist gemacht! Und Erfahrungen mit Elektoautos kann Mercedes so allemal sammeln.

Nachtrag: Auf SPIEGEL online gibt es einen interessanten Artikel zu vergleichbaren Projekten von Volkswagen und Porsche. Die Hybrid-SUVs kommen!