Wie auf SPIEGEL online gestern zu lesen war, sind bisher rund 10.000 Anträge auf die Abwrackprämie abgelehnt worden. Bei bisher knapp 260.000 eingereichten Anträgen entspricht das einer Quote von 4 Prozent, so Holger Beutel, Sprecher des für die Vergabe der Prämie zuständigen Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa).
Grund für die Ablehnung eines Antrags auf die Abwrackprämie ist meist die Nichteinhaltung der Stichtage: Entweder war das Auto, das verschrottet wurde, noch nicht alt genug, oder der Neukauf wurde vor dem relevanten Stichtag getätigt. Hier finden Sie mehr über Stichtage und Abwrackprämie der Bundesregierung.
Auch seien die eingereichten Unterlagen oft fehlerhaft bzw. unvollständig. Diese könnten dann zwar nachgereicht werden, doch möglicherweise ist dies nicht jedem Antragsteller bewusst. Denn grundsätzlich besteht ein Rechtsanspruch auf die 2500 Euro der Abwrackprämie – und den sollte man geltend machen, wenn die Voraussetzungen vorliegen.
Der Ansturm auf die Abwrackprämie dürfte bald noch weiter zunehmen: Neuwagenkäufer haben ab dem 30. März die Möglichkeit, die Abwrackprämie zu reservieren, das heisst, dass sie mit ihrem Antrag nicht mehr warten müssen, bis der PKW ausgeliefert und amtlich zugelassen wird. Ein weiterer Grund also, sich mit der Abwrackprämie vertraut zu machen. Hier finden Sie mehr zum Antrag auf die Verschrottungsprämie.
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