Kategorien
Basics

KFZ-Versicherung wechseln – Countdown läuft

Wie bereits erwähnt, wechseln im November besonders viele Autohalter die KFZ-Versicherung. In den Medien ist der November auch der Monat, in dem die diversen Versicherungsunternehmen die höchsten Werbebudgets einsetzen, um auf sich aufmerksam zu machen.

Oft macht ein Vergleich auch Sinn, denn die Vertragsbedingungen ändern sich ständig. Man könnte auch behaupten, dass Versicherungen hauptsächlich an denjenigen Versicherungsnehmern Geld verdienen, die eben nicht jährlich einen kritischen Vergleich der verschiedenen Anbieter durchführen, den sogenannten Bestandskunden.

Um die Neukunden wird dann aber sehr aggressiv gekämpft und in einem bestimmten Segment, bis hin zu einzelnen Fahrzeugtypen, ein Kampfpreis angeboten. Dieser kann dann in späteren Jahren diskret angehoben werden, um ein anderes Kundensegment mit einem Angebotspreis zu „erobern“.

Will heißen: Öfter mal die Preise vergleichen. Vielleicht nicht gerade jedes Jahr, denn ein Vergleich kostet ja auch wiederum Zeit und damit Geld. Wer aber jahrzehntelang nur bei einer KFZ-Versicherung bleibt, kann sich sicher sein, dass er viel Geld verschenkt.

Kategorien
Studie

Vergütung der Automanager

Die deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) hat in einer aktuellen Studie die Vergütung von Vorständen von DAX-Unternehmen miteinander verglichen. Darunter befinden sich auch einige Automanager.

Die FAZ hat eine Liste veröffentlicht, die sich auf diese DSW-Studie stützt. Demnach erhielt der Vorstandsvorsitzende eines Dax-Konzerns 2008 im Durchschnitt eine Vergütung von 2,28 Millionen Euro. Spitzenverdiener war Peter Löscher, der CEO von Siemens – er brachte es auf stplze 9,84 Millionen.

Bestbezahlter Automanager war auf Platz vier des Dax-Rankings der Vorstandsvorsitzende von Volkswagen, Martin Winterkorn. er durfte sich für 2008 über 6,14 Millionen Euro freuen.

Mercedes-Mann Dieter Zetsche erhielt 5,04 Millionen und belegte somit Platz 6 – nicht gerade wenig für ein Unternehmen, das sich in solch großen Schwierigkeiten wie die Daimler AG befindet. Dort gibt derzeit lediglich die Unternehmenseinheit Mercedes Bank Anlass zur Freude.

Man sollte aber bedenken, dass die Zahlen für 2008 gelten, als die große Krise zumindest in den Anfangsmonaten noch nicht erkennbar war. Für 2009 könnte das Bild ganz anders aussehen. Wobei Volkswagen im Moment ja gar nicht so schlecht dasteht…

Auch die Nicht-CEOs können sich über eine hohe Vergütung freuen:

Betrachtet man nicht nur die Vorsitzenden, sondern alle Vorstandsmitglieder, betrugen 2008 die Durchschnittsbezüge im Dax nach den Berechnungen der Aktionärsschützer 2,28 Millionen Euro – 21 Prozent weniger als im Vorjahr.

berichtet die FAZ weiter.