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Mercedes-Bank wird Fußball-Sponsor beim VFB Stuttgart

Alle Welt, zumindest Europa, redet im Moment von Fußball. Großturniere wie Welt- oder Europameisterschaften lassen in den darauf folgenden Monaten auch das Interesse am Vereinsfußball nachweislich ansteigen. Vielleicht hat das mit eine Rolle gespielt, dass die Mercedes Benz Bank in der kommenden Saison als Trikotsponsor beim VFB Stuttgart antritt.

In der abgelaufenen Saison erreichte der VFB einen sechsten Platz in der Bundesliga. Keine überragende Leistung, aber ein solides Ergebnis, das dem Wunsch nach Mehr Raum lässt. Da kommt die Mercedes Benz Bank mit ihren Sponsoring-Millionen gerade recht. VFB-Präsident Gerd E. Mäuser zeigte sich geradezu euphorisch über den neuen Sponsor:

Die über Jahrzehnte gelebte und immer weiter intensivierte Partnerschaft zwischen Mercedes-Benz und dem VfB Stuttgart tritt jetzt in eine neue Phase ein. Wir freuen uns, mit der Mercedes-Benz Bank einen neuen Hauptsponsor präsentieren zu dürfen, der ideal zu den Werten des VfB Stuttgart passt. Mit dem Engagement der Mercedes-Benz Bank wird wahr, wovon alle VfBler schon lange geträumt haben – endlich hat der Mercedes-Stern seinen Weg auf das Trikot mit dem roten Brustring gefunden.

Der Vertrag hat eine Laufzeit über zwei Jahre, neben dem reinen „Werben“ profitieren die Mitarbeiter der Mercedes Benz Bank auch ganz direkt – durch Freikarten. Der Daimler-Konzern war in der Vergangenheit nicht immer glücklich bei der Wahl seiner Werbeträger, man denke nur an Michael Schumacher. Mit dem VFB hat er sich für eine Bank und einen Konzern entschieden, den jeder mit Stuttgart in Verbindung setzt – was nicht zuletzt gut für die Moral der Mitarbeiter sein sollte.

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Mercedesbank im Jubiläumsjahr

Mercedes Benz feiert seinen 125.sten Geburtstag. Das dürfte wohl mittlerweile jeder in der Republik verstanden haben. Die Mercedesbank ist zwar noch ein relativ junger Teil des Daimlerkonzern, lässt es sich aber nicht nehmen, private Geldanleger mit besonderen Konditionen anzulocken. Insbesondere für Festgeld erhält man attraktive Zinsen. Sozusagen „Jubiläumssonderangebote“!

So kann man bei der Mercedesbank auf das für zwei Jahre angelegte Festgeld derzeit stolze 3 Prozent Zinsen erhalten – diese wurden zum ersten Juni angehoben. Damit muss sich die Direktbank mit dem Stern nicht verstecken. Unser Tipp: das Festgeld (bzw. offizielle Bezeichnung ist Festzinskonto) der Mercedes Benz Bank, das darf man sich ruhig einmal etwas genauer ansehen. Auch bei kleinen Anlagesummen kann man hier ordentlich Zinsen abräumen…

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Mercedes Bank hat ein Herz für Gründer

Die Mercedes Bank, das Bankhaus des Daimler-Konzern, hat für Unternehmensgründer ein ganz spezielles Paket zusammengeschnürt.

Die Mercedes-Benz Bank bietet Existenzgründern nach eigenen Angaben eine „wertvolle Starthilfe, um in ihren Fuhrpark zu investieren und dabei ihr Eigenkapital zu schonen“. Kapital ist bei Existenzgründern bekanntlich dünn gesät, und so sollten sich sicherlich einige Kunden finden, denen ein solches Gründerpaket für Lkw und Transporter gerade recht kommt. Im Komplettpaket sind Leasing, Serviceleistungen und Versicherung inbegriffen, Gründer profitieren von einer Kostenersparnis von bis zu 3.000 Euro.


„Mit unserem exklusiven Angebot möchten wir junge Unternehmensgründer motivieren, Investitionen in ihren Fuhrpark jetzt zu tätigen“, so Anthony Bandmann, Vorstand Privat- und Firmenkunden der Mercedes-Benz Bank. Die Gründerpakete richten sich an junge Existenzgründer, die ihr Unternehmen vor maximal einem Jahr gegründet haben.

Mercedes Bank bot Gründerpaket nur auf der IAA Nutzfahrzeuge an

Das Gründerpaket Lkw enthält neben einer günstigen Leasingrate Serviceleistungen wie beispielsweise Wartung sowie eine um zehn Prozent reduzierte Versicherungsprämie. Insgesamt können junge Existenzgründer damit bis zu 3.000 Euro Kosten einsparen. Das Gründerpaket Transporter, das Komplettpaket für Sprinter, bietet neben der Leasingrate eine verlängerte Garantie für definierte Fahrzeugteile mit der CharterWay-Anschlussgarantie zum halben Preis. Die Anschlussgarantie deckt alle unvorhersehbaren Reparaturkosten ohne Selbstbeteiligung ab. Integriert im Paket ist außerdem eine fixe Versicherungsprämie, die selbst im Schadensfall stabil bleibt. Beide Gründerpakete sind Messeangebote während er IAA Nutzfahrzeuge und gelten für Bestellungen von Neufahrzeugen im Zeitraum 23. September bis 15. Oktober 2010 mit Lieferdatum bis zum 31. Dezember 2010. Zum Abschluß der Pakete ist ein Gutschein notwendig, der personalisiert nur auf der IAA erhältlich ist.

Eine interessante Idee – und die Mercedes Bank spekuliert sicherlich auch darauf, den ein oder anderen Gründer langfristig an sich binden zu können. Denn ein kleiner Fuhrpark kann später einmal ganz groß werden, und der erfolgreiche Unternehmer wird sicherlich auch einmal den Kauf eines Mercedes-PKW in Erwägung ziehen. Aber leider, leider lief diese Aktion nur über einen Zeitraum von drei Wochen anlässlich der IAA Nutzfahrzeuge und wurde bereits Mitte Oktober beendet. Es bliebt zu hoffen, dass die Mercedesbank mit der Resonanz zufrieden war und bald eine neue Runde einläutet und somit sein Herz für Gründer zeigt – durch die Mercedes Bank.

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Studie

Vergütung der Automanager

Die deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) hat in einer aktuellen Studie die Vergütung von Vorständen von DAX-Unternehmen miteinander verglichen. Darunter befinden sich auch einige Automanager.

Die FAZ hat eine Liste veröffentlicht, die sich auf diese DSW-Studie stützt. Demnach erhielt der Vorstandsvorsitzende eines Dax-Konzerns 2008 im Durchschnitt eine Vergütung von 2,28 Millionen Euro. Spitzenverdiener war Peter Löscher, der CEO von Siemens – er brachte es auf stplze 9,84 Millionen.

Bestbezahlter Automanager war auf Platz vier des Dax-Rankings der Vorstandsvorsitzende von Volkswagen, Martin Winterkorn. er durfte sich für 2008 über 6,14 Millionen Euro freuen.

Mercedes-Mann Dieter Zetsche erhielt 5,04 Millionen und belegte somit Platz 6 – nicht gerade wenig für ein Unternehmen, das sich in solch großen Schwierigkeiten wie die Daimler AG befindet. Dort gibt derzeit lediglich die Unternehmenseinheit Mercedes Bank Anlass zur Freude.

Man sollte aber bedenken, dass die Zahlen für 2008 gelten, als die große Krise zumindest in den Anfangsmonaten noch nicht erkennbar war. Für 2009 könnte das Bild ganz anders aussehen. Wobei Volkswagen im Moment ja gar nicht so schlecht dasteht…

Auch die Nicht-CEOs können sich über eine hohe Vergütung freuen:

Betrachtet man nicht nur die Vorsitzenden, sondern alle Vorstandsmitglieder, betrugen 2008 die Durchschnittsbezüge im Dax nach den Berechnungen der Aktionärsschützer 2,28 Millionen Euro – 21 Prozent weniger als im Vorjahr.

berichtet die FAZ weiter.

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Meinung

Gigant Mercedes – eine Bank?

Der geneigte Leser wird erkannt haben, dass hier überproportional über Mercedes berichtet wird. Warum eigentlich?

Nun, Mercedes ist nun einmal DER deutsche Autokonzern, der größte Platzhirsch am hiesigen Wirtschaftsstandort. Zudem hat er eine sehr wechselvolle jüngere Geschichte hinter sich, mit CEOs, die irgendwie nicht wirklich gute Arbeit geleistet haben (den derzeitigen, Zetsche,mal ausgenommen). Man könnte fast glauben, dass Mercedes nur als Bank mit der Mercedesbank – beachten Sie auch unseren Beitrag zur  Mercedesbank – besser aufgestellt wäre denn als Autohersteller. Daher auch der Titel!

Der Internetauftritt der  Mercedes-Benz Bank ist hier (www.mercedes-benz-bank.de/) zu finden.

Wie sieht nun die aktuelle Lage aus? In den letzten Tagen gab es nach langer Zeit mal ein paar freundlichere Wirtschaftsnachrichten, Auftragslage der deutschen Exportwirtschaft und Industrieproduktion bewegen sich endlich mal nach oben. Auch wenn das Niveau von vor 12 Monaten noch sehr, sehr weit entfernt ist. Doch ist hierbei zu bedenken, dass es Anfang/Mitte 2008 so richtig gut lief, Rekordergebnisse. Man sollte den Jahresvergleich nicht überstrapazieren, denn das wäre unseriös. Zudem hatte der Verband der Automobilindustrie bereits im Mai eine Trendwende erkannt.

Bleibt zu hoffen, dass Mercedes seine Lehren aus der Krise zieht, die da m. E. wären:

  • Besinnung auf das Kerngeschäft (Ausnahme Mercedesbank, und das ist der PKW- und LKW-Bau)
  • Produktpalette verschlanken
  • Preislich stabil bleiben
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Politik

Mercedes verkauft 27 Prozent weniger PKW

Die heute veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal 2009 sind für die Daimler AG katastrophal. Sie liegen noch unter den pessimistischen Prognosen von Marktbeobachtern.

Mercedes-Benz Cars, der Konzernteil, der die PKW mit dem Stern produziert, konnte im ersten Quartal nur noch 231.200 (i. V. 318.300) Fahrzeuge absetzen. Sicherlich spielt hierbei die Kaufzurückhaltung aufgrund der neuen E-Klasse eine Rolle, doch einen solchen Rückgang hatte auch in der derzeitigen Krisensituation wohl niemand erwartet. Der Umsatz von Mercedes-Benz Cars ging um 27 Prozent auf 9,1 Mrd. € zurück.

Insgesamt sank der Absatz an Fahrzeugen sogar um 34 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.Denn andere Konzernsparten mussten noch schlechtere Verkaufszahlen vermelden. So sank etwa der Absatz von Mercedes-Benz Vans im ersten Quartal infolge eines drastischen Marktrückgangs auf 28.800 (i. V. 68.600) Transporter. Auch der LKW-Absatz brach ein.

Anders hingegen die Daimler Financial Services, besser bekannt unter der Firmierung des Hauptvertriebskanal, der Mercedesbank: Hier sank die Zahl der Neukunden zwar leicht ab, das Vertragsvolumen belief sich auf 62,0 Mrd. € und schrumpfte mit 2 Prozent verglichen mit Jahresende 2008 nur lmoderat – somit ist die Bank noch auf einem stabilen Niveau. Die Mercedes-Benz Bank (Mercedesbank) konnte sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem vollständigen Finanzinstitut entwickeln und bietet Angebote wie Festgeld und Tagesgeld an. Diese teilweise  Unabhängigkeit von der Automobilkonjunktur zahlt sich jetzt aus.

Der Daimler-Konzern rechnet für dieses Jahr mit einem deutlichen Umsatzrückgang, der Wert hatte im Vorjahr noch 95,9 Milliarden € betragen.

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Medien

Staatshilfe für Autobanken?

Ein interessanter Artikel auf tagesschau.de behandelt das Thema Autobanken und staatliche Unterstützung.

Die Volkswagenbank hat demnach bereits als erste deutsche Autobank eine staatliche Garantie in Höhe von zwei Milliarten Euro beantragt. Andere Autobanken könnten diesem Beispiel folgen.

Die Geschäfte der Autobanken laufen im Moment sehr gut. So gut, dass etwa die Mercedes-Bank zeitweise Probleme hat, die Neuanträge der Kunden zu bearbeiten. Wer von den sehr guten Konditionen für Festgeldanlagen Gebrauch machen wollte, hat evtl. Pech gehabt: Denn seit Anfang Februar werden keine Anträge mehr entgegen genommen. Zu groß war der Andrang der Kleinanleger.

Die Kritik, die im Tagesschau-Beitrag zum Vorschein kommt, geht dahin, dass Autobanken wie die VW-Bank, die sich nicht über ihre Geschäfte beklagen können, die Finanzspritzen des Staates deshalb in Anspruch nehmen könnten, um so ihren schwächelnden Automobilabsatz zu forcieren. Das wäre natürlich nicht im Geiste des Erfinders, denn der sogenannte Rettungsschirm für die Banken soll einen Zusammenbruch des gesamten Bankensektor verhindern.
Und zur Stärkung des Automobilabsatzes wurde ja bereits die Abwrackprämie eingeführt.